Weit über 200 Gäste haben sich am 20.11. im Dorfgemeinschaftshaus in Wittorf eingefunden, um sich über das Thema "Nutzung erneuerbarer Energien im privaten Haushalt" zu informieren. Große Gruppen an den einzelnen Ständen, voll belegter Saal, soweit es die Corona- und 2G-Regeln zuließen, lebhafte Gespräche und sehr positive Rückmeldungen von Gästen und Referenten - das alles lässt denken, dass die Veranstaltung aus Teilnehmersicht erfolgreich war. Wir als WUG e.V. freuen uns über die Resonanz. Und wir bleiben dran. Schauen Sie in 2022 wieder auf unsere Seite hier für weitere Neuigkeiten.
Danke sehr an Hr. Gerd Richter fürs Fotografieren, Bearbeiten und Überlassen der Bilder!
Danke an die fotografierten Gäste und Referenten, dass wir Sie hier abbilden dürfen!
Schirmherr der Veranstaltung: Ralf Goebel, Bürgermeister der Stadt Visselhövede
Die WUG befasst sich mit den Themen Umwelt und Gesundheit hier in unserer Heimat - und das auch ganz praktisch. Erstmals
veranstalten wir einen "Energie-Tag" speziell für Menschen aus der Region, die sich dafür interessieren, was erneuerbare Energien im Haushalt konkret können - und was sie kosten und
bringen.
Fragen, die Ihnen Experten aus der Region beantworten:
• Was kosten und was bringen erneuerbare Energien im Privathaushalt? Insbesondere:
• Photovoltaikanlagen
• Elektromobilität
• Heizen mit Solarenergie und anderen erneuerbaren Energien
• Strom aus Windkraftanlagen
• Welche Fördermöglichkeiten bei Bund und Land gibt es?
• Was ist auch Sicht von Energieberatung und Gebäudesanierung zu sagen?
Es erwartet Sie eine Reihe sehr kurzer Vorträge der Fachleute zu den Themen. Danach haben Sie Gelegenheit, wie bei einer Messe, an einzelnen Ständen den Fachleuten Ihre persönlichen Fragen zu stellen.
Wo? - Dorfgemeinschaftshaus in Wittorf
Wann? - Sa. 20.11.2021
Uhrzeit? - 10.00- 14.00 Uhr
Eintritt? - ist frei; eine Spende für Werbung und andere Aufwendungen ist willkommen.
Corona-Regel - 2G+ (bitte Masken auch im Innenraum tragen)
Das Programm der Veranstaltung
Zeit |
Inhalt |
Referent |
10:00 |
Eröffnung der Veranstaltung |
Ralf Goebel (Bürgermeister der Stadt Visselhövede) |
10:05 |
Begrüßung |
Heinz-Hermann Gerke |
10:10 |
Programm und Ablauf - Vorstellung des Programms und der Gäste |
Andreas König (Vorsitz WUG) |
10:15 |
Photovoltaik |
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10:25 |
E-Mobilität |
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10:35 |
Heizungssysteme mit EEG |
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10:50 |
Windkraftsysteme für den Hausgebrauch |
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10:55 |
Energieberatung und Förderprogramme |
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11:00 |
Erneuerbare Energien – Stand der Dinge und geplante Vorhaben:
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11:10 |
Pause und kurzer Umbau |
Ahlden mit einem Imbissmobil vor dem DGH; Getränke zu Selbstkosten Besucher stellen Stühle an den Rand! |
11:20 |
Eröffnung des Marktplatzes mit Ständen zu den vorher vorgestellten Themen |
Alle |
13:40 |
Interview: die häufigsten Fragen der Besucher an den Ständen? |
WUG-Vorstand und Experten |
13:50 |
Zusammenfassung, Ausblick, wie geht‘s weiter |
WUG |
14:00 |
Ende* (*Änderung vorbehalten) |
Nach Abschluss Einladung zur Besichtigung einer PVA mit Speicher und Wallbox bei Heiner Gerken |
Die Firmen und Organisationen, die beim Energietag anwesend sein werden.
Vorab und von hier aus schon ein herzliches Dankeschön an alle Aktiven, dass sie sich hier ebenfalls ehrenamtlich engagieren und unsere Veranstaltung mit ihrer Kompetenz und Einsatzbereitschaft ermöglichen!
Außerdem auch noch einen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Kommunikation nach außen, ohne die der Anlass ebenfalls nicht erfolgreich sein könnte.
Die WUG kämpft für das Bürgerrecht auf körperliche Unversehrtheit und den Erhalt einer intakten Umwelt für Mensch und Tier, insbesondere für den sicheren Erhalt unseres Trinkwassers. Bisher haben weder Politik, verantwortliche Institutionen oder die Förderkonzerne eine Garantie dafür abgegeben, dass durch Verpressen und Abfackeln keine Gesundheitsschäden, keine Sach- und Vermögensschäden und keine Umweltschäden entstehen. Zurzeit berufen sich alle auf ein antiquiertes Bergrecht, teilweise aus dem vorigen Jahrhundert. Durch kritische Bürger aufgeschreckt, wird nun die Politik in Berlin aktiv und will das Bergrecht endlich modernisieren. Ob alle Bürgerrechte Berücksichtigung im Gesetzentwurf finden, bleibt fraglich. Weiteres kritisches Hinterfragen bezüglich Förderpraktiken und vor allem der Frage nach einer ordentlichen Entsorgung bzw. Aufbereitung der belasteten und giftigen Abfallprodukte bleibt weiter eine der Aufgaben der WUG.
So fanden intensive Sachgespräche mit den gewählten Bundestagsabgeordneten unserer Heimatregion statt. Auch weiterhin wird die WUG intensiven Kontakt mit den Volksvertretern in Bund, Land und den Kommunen halten und die Rechte hier verwurzelter Menschen einfordern. Jüngste Ereignisse lassen erheblich zweifeln, ob die Bürger fair behandelt werden. Neben den bekannten massiven Störfällen mit Giftstofffreisetzung an der Verpressungsanlage Grapenmühlen finden dort wieder umfangreiche Arbeiten unter Absperrung statt. Ob die jahrelange Praxis der Abfackelung an den vielen Gasförderstellen unserer Region ohne Freisetzung von Umweltgiften und ohne Auswirkung auf unsere Gesundheit stattgefunden hat ist mehr als fraglich. Unbegreiflich und unverantwortlich im Umgang mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit ist lt. aktuellen Presseberichten die Tatsache eines jahrelangen Verschweigens von Messergebnissen und Gutachten durch das Landesamt für Bergbau in Bezug auf Quecksilberbelastungen.
Wir Bürger sind in unserer schönen Heimatregion verwurzelt und pflegen eine vielfältige Kultur in einer noch weitgehend intakten Gemeinschaft. Dies soll so bleiben! Die WUG setzt sich daher für den Erhalt einer immer noch landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft und Dorfgemeinschaft ein. Wir wollen weiterhin die landwirtschaftlichen Familienbetriebe fördern und unterstützen. Eine intakte Umwelt sichert und fördert eine gesunde Landwirtschaft mit gesunden Produkten. Deshalb sitzen wir alle in einem Boot, wenn es darum geht zu verhindern, dass weiter giftige Substanzen freigesetzt oder in unsere Erde verpresst werden. Im Gegensatz zu landwirtschaftlichen Industriebetrieben sind die nach einer fragwürdigen europäischen Agrarpolitik übriggebliebenen Familienbetriebe schützenswert. Sie prägen unsere Landschaft und Kultur. Die WUG reiht sich daher als Verein in die ländliche Kulturwelt ein. Die Mitglieder sind besorgte Mitbürger, die Unterstützung und Anerkennung verdienen! Wir übernehmen eine Verantwortung auch für nächste Generationen!